Freitag, 21. Dezember 2007
Aus dem fernen Westen Kanadas ...
Samstag, 24. November 2007
Ein Hauch von Winter
und so vermischen sich Laub und Schnee.
Sonntag, 18. November 2007
Nachtrag: Dokus
Montag, 12. November 2007
Keine Zeit oder Ein ausgefüllter Alltag
Sonntag, 28. Oktober 2007
Wer bist du, woher kommst du ... Wer bin ich eigentlich?
Zwei Wochen später sitze ich an einem Küchentisch in einem Häuschen am Rande Torontos. Während sich zwei Katzen durchs Haus jagen, diskutieren wir mit einer Argentinierin über Deutsche Identität, den Nationalsozialismus, die Deutsche Wiedervereinigung und die vielleicht alles entscheidende Wende: die Fußball WM 2006. Zwei Stunden später finde ich mich in meinem Zimmer unterm Dach wieder, im Hintergrund das Rauschen des kleinen elektrischen Ofens, während ich die das Interview mit einem NPD-Politiker transkribiere und später die Werbekampagne "Du bist Deutschland" übersetze. Das Endprodukt: eine Dokumentation über Deutsche Identität und ich darf die Übersetzungsarbeit leisten. Eine spannende Aufgabe, bei der ich schon wieder den so oft gestellten Fragen begegne.
Donnerstag, 11. Oktober 2007
Warum nicht ...!?
Aus dem inzwischen etwas kühlerem Toronto grüße ich euch herzlichst. Meine Blog-Einträge mit der aktuellen Wetterlage abzuschließen, stört hoffentlich niemanden! Ich sage nur, warum nicht!?
Freitag, 5. Oktober 2007
Im Dienste transatlantischer Beziehungen
eure Conny
Dienstag, 25. September 2007
"Im Westen viel Neues"
Montag, 10. September 2007
Kuriose Begegnungen und sonstige Erlebnisse
Am Samstag habe ich die Gunst der Stunde genutzt und mir frühs um 9 Uhr „Control“ angeschaut (http://www.controlthemovie.com/img/control_photo.gif), einer der vielen Filme, die in diesen Tagen auf dem Toronto Film Festival präsentiert werden. „Control“ hat bereits einige Auszeichnungen erhalten, etwa als bester europäischer Film auf dem Filmfestival in Cannes. Er porträtiert den Sänger der Post-Punkt Band Joy Division, der sich 1980 das Leben genommen hat. Zugegeben, die Musik fällt nicht unter die Rubrik „gefällt mir“, aber der Film ist trotzdem sehenswert: beeindruckende Schwarz-Weiß-Aufnahmen und so viel Menschlichkeit. Das also mein Filmtipp der Woche J. Während ich in der Schlange stand, habe ich Bekanntschaft mit Mark geschlossen (in Kanada ein ähnlich populärer Name wie John oder David in England), der mir später noch eine kleine Tour durch Queens Str. (hier geht die Jugend zum Shopping) und Kensington Market gegeben hat, sowie einen Geheimtipp für günstiges Sushi. Nach so langer Zeit hab ich diese Delikatesse ganz besonders genossen. Noch am selben Abend war ich zu einem Barbecue eingeladen, organisiert von Mark Webber, dem ehemaligen Leiter des Canadian Centre for German and European Studies, wo ich in den kommenden acht Monaten meine Brötchen verdienen werde. Auf diese Weise durfte ich mir schon einen Eindruck von meinen zukünftigen Kollegen verschaffen, die überwiegend aus Deutschland stammen. Die deutsche Sprache dürfte somit nicht in Vergessenheit geraten! Zu späterer Stunde war ich mit Olga verabredet, in der Hoffnung, einen Blick auf den ein oder anderen Star werfen zu dürfen. Alles was wir jedoch gesehen haben, waren Stretchlimousinen, den ein oder anderen blank geputzten Porsche und die Ferraris ließen auch nicht lange auf sich warten. Mein Fazit: „Mehr Schein als Sein“.
Und was gibt’s in Sachen Uni neues? Nun ja, so einiges! Ich darf endlich Forschung betreiben, in einem riesig angelegten Projekt zum Thema Zweisprachigkeit. Leiterin ist eine international bekannte Wissenschaftlerin, Ellen Bialystok und ich kanns kaum erwarten. Hinzu kommt die Arbeit im Centre sowie drei Kurse an der Uni: „International Relation Theories“, „Post-colonial Writing in Canada“ und „Psycholinguistics“. Möglicherweise auch noch einen Französischkurs, aber ob das die Zeit erlaubt steht zur Zeit noch in den Sternen. Ihr könnt euch kaum vorstellen, was man hier an Geld für Kursmaterialien ausgeben muss. Dementsprechend intensiv werden sich wohl auch die Seminare gestalten. Es sieht so aus, als werde ich bald sehr viel Zeit auf dem Campus verbringen, endlich wieder Arbeit!
Freitag, 31. August 2007
Intro
So viel für den Anfang. Ich hoffe, euch allen geht es gut und ihr könnt die letzten Atemzüge des Sommers noch ein wenig genießen!
Cheers.